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Was treibt uns an?

Im Laufe meiner spirituellen Entwicklung komme ich immer wieder zu der Frage was mich eigentlich antreibt und was das Ziel meiner Suche ist. Nun im Verlaufe der Zeit verändert sich die Antwort immer, je nachdem in welcher Lebensphase ich gerade bin. Das fing irgendwann im Teeniealter an, da wollte ich Erwachsen und Selbstständig werden, alleine wohnen, ein Auto, ein Pferd, das übliche Halt. Noch voll verhaftet in vielen Glaubenssätzen, von Aussen. Dann kam die Phase eine Familie gründen, heiraten, Haus kaufen. Dann eine gute Hausfrau und Mutter sein und arbeiten gehen. Irgendwann vor der Hausfrau- und Mutter Phase trat Yoga in mein Leben und begann wie ein Samen zu keimen. Der Antrieb begann sich zu ändern. ich fand heraus, dass ich gar nicht soviel Spass am Kochen hatte(hatte lange ein schlechtes Gewissen deswegen) eine gute Hausfrau, war wohl auch was anderes. Der Job war ok aber Erfüllung war fühlte sich anders an. Die Kinder werden grösser und der Yoga nimmt mehr Raum in meinem Leben ein, genauso wie die Weiterentwicklung über meine Mentorin. Die jeweiligen Lebensphasen werden bewusster wahrgenommen, die Aufgaben darin klarer. Die Aufmerksamkeit richtet sich von Aussen mehr nach Innen und nimmt gerade wieder eine Wendung von mehr Innen nach Allesumfassend, wahrnehmend ohne mental urteilend..


Was ist das Ziel hinter dem ganzen Spiel?

Das Leben kann mit einem interaktiven Spiel verglichen werden. Es passt sich den Spielern an und wir haben die Spielregeln vergessen und müssen sie wieder lernen. So wird es auch in vielen östlichen Schriften gelehrt. Das kosmische Spiel = Lila oder Maya.

Ziel scheint es zu sein, den grobstoffliche Teil mit dem feinstofflichen zu verbinden, oder wieder bewusst werden. Verbunden sind sie immer. Uns von dem Gefühl des Getrennt seins wieder hin zur Einheit bringen.

So individuell wir sind, so viele Wege gibt es. Ganz egal ob es sich um die Unia Mystica handelt, Vereinigung von Shakti mit Shiva oder wie auch immer die Vereinigung heissen mag. Die Hauptsache ist, seine Intuition wahrzunehmen und im Besten Fall folgen zu können. Zuerst scheint diese Stimme soooo leise, dass wir schon viele Gelegenheiten der inneren Führung verpasst haben. Scheinbar, im Nachhinein stellt sich raus, dass diese Extraschlaufe genau das war, um überhaupt fähig zu sein, der Eingebung folgen zu können.

Dann agieren wir schon bewusster und bewusster. Wird der Weg weniger steinig? Nö absolut nicht, aber wir resilienter oder anpassungsfähiger und daher bringen die Herausforderungen weniger Stress für unser Nervensystem.


Mein aktuelles Fazit

Eigentlich spielt das Ziel, so gesehen, weniger eine Rolle als die Aufmerksamkeit, die wir dem Jetzt widmen. Voller Vertrauen auf meine innere Führung, schreite ich Tag für Tag voran. Ich schwimme, ich tauche manchmal unter, ich juble und wandere auf Wolke Sieben oder verharre einfach im staunen oder in der Stille und nehme mein Leben mit jeder Faser meines Körpers wahr (fein und grobstofflich smile)


Resilienz auf jeder Ebene... tut manchmal verdammt weh, lohnt sich auf jeden Fall.


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